Basisglas
Klarglas
Die allermeisten transparenten Basisgläser, die in Bauprodukten und technischen Geräten Anwendung finden, werden heutzutage industriell im Floatverfahren hergestellt. Dabei fließt die Glasschmelze, die hauptsächlich aus Quarzsand, Soda, Dolomit und Kalk besteht, auf ein Bad aus flüssigem Zinn auf. Durch die Anziehungskraft der Erde und der Oberflächenspannung der flüssigen Glasschmelze entsteht ein Glasband mit makellos glatter Oberfläche in sehr gleichmäßiger Dicke. Die produktspezifische Eigenfarbe (meist bläulich, grünlich oder gelblich) ist dabei von den Ausgangsstoffen der Glasschmelze abhängig. Sie wird bei seitlicher Betrachtung oder sehr dicken Glasaufbauten deutlicher erkennbar.
Dieses Ausgangsprodukt, das unter dem Gattungsbegriff “Floatglas” zusammengefasst wird, ist auch die Basis für eine Vielzahl weiterveredelter Produkte mit zusätzlichen Funktionen und/oder Eigenschaften. Sofern diese nicht erforderlich sind, wie das zum Beispiel häufig im Möbel- oder Bilderrahmenbau der Fall ist, kann es auch nur auf Maß zugeschnitten und gegebenenfalls mit Bearbeitung der Kanten verwendet werden.
Highlights
Floatglas mit nur sehr dezentem Farbschimmer
Basisglas zur Verarbeitung in jeglicher Veredlungsstufe
verzerrungs- und blasenfreie Optik
Handelsware bis Individualprodukt

Top-Anwendungen für Klarglas
Technische Details und Eigenschaften
Weiterverarbeitung
- geeignet zur Weiterverarbeitung als ESG, VSG oder Isolierglas
Glasdicken
- 2 bis 19 mm
Maximale Abmessungen
- im Bandmaß 6.000 x 3.210 cm
- als Lagermaß z.B. 2000 / 2250 / 2550 x 3210 mm
Sonstiges
- optionaler Zuschnitt in auftragsindividuellen Größen, Geometrien, Modellen und Freiformen