Häufig werden Ganzglasanlagen zudem in Eingangsbereichen als Windfang eingebracht, um Wohn- und Geschäftsräume klimatisch wirkungsvoll abzuschirmen. Aber auch in Arztpraxen oder Kanzleien, in der Gastronomie, in weitläufigen Kirchenräumen, Museen oder in historischen Anwesen sind Glas-Trennwände ein beliebtes innenarchitektonisches Patentrezept im Zuge der Objektentwicklung.

Denn diese lassen sich konstruktiv flexibel in nahezu jede Einbausituation einpassen: So werden feststehende Glaselemente mit Türen und Oberlichtern individuell zu einer funktionalen Einheit kombiniert, dabei bauliche Gegebenheiten wie Dachschrägen, Träger, Säulen oder andere spezifische Eigenheiten der Raumgeometrie umspielt.

So variantenreich wie die Einsatzmöglichkeiten, so vielfältig sind auch die in Trennwänden eingesetzten Gläser und deren Bearbeitungsoptionen:  Die Glas-Alternativen reichen von Klarglas und eisenoxidreduziertem Weißglas über Ornamentgläser und Einscheibensicherheitsglas (ESG) bis hin zu Verbundsicherheitsglas (VSG). Letzteres wird insbesondere mit mehreren Folienlagen akustisch wirksam und schottet Schall zwischen den Räumen effektiv ab.