Die Türblätter, Seitenteile und Oberlichter der Eingangsportale bestehen heute neben den Werkstoffen Stahl, Aluminium, Kunststoff oder Holz auch stets aus Glas, das individuell an die gewünschten Dimensionen, Designvorstellungen, Sicherheitsstandards, Wärme-, Sicht- und Schallschutzspezifikationen angepasst wird. So lässt sich ein schier unendliches Spiel mit den Optionen der als ESG oder Isolierglas ausgeführten Glaseinheiten treiben. Vom einfachen Klarglas über satinierte Scheiben mit ihrer diffusen transluzenten Optik, Ornamentgläser mit geometrischen Strukturen, eingefärbte oder bedruckte Gläser, deren Dekor sich womöglich noch über weitere Teile der Haustür fortsetzt.

Die Extremvariante in Bezug auf den Glasanteil – die Ausführung als Metall-Rahmensystem mit großflächigen Verglasungen – bietet maximale Lichtausbeute für helle Hausflure und ist ideal für Mehrfamilienhäuser oder gewerbliche Eingänge geeignet.

Weniger sichtbar, aber höchst relevant, sind die inneren Werte der Glaseinheiten. Der Einsatz von Verbundsicherheitsglas (GEWE-safe®) erhöht den Einbruchsschutz oder fungiert als wirksamer Schallschutz z.B. gegen Straßenlärm. Mithilfe von Zwei- oder Dreifach-Isoliergläsern werden hohe Dämmwerte erzielt.

In Zeiten von städtebaulicher Verdichtung und dem Bauen ohne Keller haben längst weitere Eingangstüren in Wohngebäuden ebenso hohe Relevanz. So werden auch Garagen- oder Nebeneingänge heute unter entsprechenden Aspekten mit energieeffizienten Sicherheits- oder Funktionstüren ausgestattet, dasselbe gilt für Hobbyräume. Im geschichtsträchtigen Industriebau öffnen beispielsweise großzügige Loft-Türen den Blick zum Hof.

Ob klassisch-schlichte Funktionstür, moderne Designer-Haustür, als gemütlich-einladende Altholz-Tür oder historisch-mondänes Eingangsportal gestaltet unterstützt und bestimmt Glas sowohl architektonische Gesichtspunkte als auch die funktionalen Dimensionen.